Projekt: Energiesparen macht Schule

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Der sparsame Umgang mit Energie ist wesentliche Voraussetzung, um Klimaziele zu erreichen. Dabei kommt Kindergärten und Schulen eine besondere Bedeutung zu. Einerseits sind sie große Energieverbraucher; andererseits ist es die pädagogische Aufgabe, Kinder und Jugendliche frühzeitig für die Notwendigkeit klimaschonenden Handelns zu sensibilisieren und den sorgsamen Umgang mit Energie und Ressourcen einzuüben.
Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative fördert der Bund ein auf 4 Jahre angelegtes Energiesparprojekt in den 4 Kindergärten und 2 Förderschulen des Caritasverbandes. Das Projekt wird mit 65 % der förderfähigen Kosten bezuschusst. Mit der Begleitung des Projekts wurde das Bielefelder e&u energiebüro beauftragt, das langjährige Erfahrung in der Durchführung nutzerorientierter Energiesparaktionen mitbringt.

Ziele und Inhalt des Vorhabens:

• Beeinflussung des Nutzerverhaltens hin zu sparsamen Umgang mit Energie und Wasser
• Fortbildungen für Lehrer/-innen, Erzieher/-innen und Hausmeister
• Betreuung von Energieteams
• Gebäudebegehungen zum effizienten Nutzerverhalten (Einstellung von Regelungsanlagen,Lüftungsverhalten, Beleuchtungsbedienung, Temperaturen)
• Weiterbildung in Lehrerkonferenzen und Teambesprechungen
• Bereitstellung von Unterrichtsmaterial und Unterrichtseinheiten
• Begleitung von Schulaktionen
• Bereitstellung von Messgeräten
• Auswertung der Verbrauchsentwicklung und Rückmeldung an die teilnehmenden Einrichtungen.

Laufzeit des Projektes: 1.9.2016 bis 31.8.2020