Neue Maskenpflicht ab 01.09.2020
Die neue Maskenpflicht hat in unserer Schule wenig verändert. Nach wie vor gilt, „So viel Maske wie möglich“ und wir sind überrascht, wie gut viele SchülerInnen diese Vorgabe umsetzten. Die Klassen- und Lerngruppenteams schaffen aber auch individuelle Entlastungsmöglichkeiten, die weitgehend kompatibel mit den Hygieneanforderungen sind. Zuverlässige SchülerInnen dürfen auch wieder ohne Begleitung Dienstgänge in der Schule unternehmen. Ein normaler Schulalltag liegt aber noch in weiter Ferne, da weiterhin das Kontaktverbot zwischen den Lerngruppen gilt und das Schuleben auf die einzelnen Lerngruppen beschränkt bleibt.
Schulpflegschaftssitzung vom 07.09.2020
10 Elternvertreter trafen sich zur Schulpflegschaftssitzung unter der Moderation der Schulleitung. Im Rückblick auf die Herausforderrungen der Corona-Pandemie lobten die Elternvertreter die Betreuung durch die Schule während des Lock-Downs vor den Sommerferien. Auch die Unterrichtskürzungen aufgrund des Fachkräftemangels trafen auf Verständnis in der Elternschaft, lösten aber auch Sorgen aus. Trotz vieler Bemühungen fehlt es an Bewerbungen von Lehrern in der Schule.
Lob und Kritik gab es für den Schülertransport. Einige Bulliteams geben sich viel Mühe, andere sind nur wenig zuverlässig und werden auch bei sehr riskanten Fahrweisen beobachtet. Die Schulleitung wird diese Eindrücke an den Schulträger weiterleiten.
Fragen zur Rückerstattung von Stornierungskosten der abgesagten Klassenfahrten und zur Essengeldabrechnung konnten nicht geklärt werden. Das Land NRW hat die schon lange beantragte Rückerstattung der Stornierungskosten bisher nicht bearbeitet. Eine transparente Abrechnung des Essengeldes soll beim Schulträger bis zum Jahresende erfolgen. Fragen dazu sollten die Eltern ans Sekretariat oder direkt an die Buchhaltung des Caritasverbandes stellen.
Schulkonferenzsitzung vom 07.09.2020
Neben den allgemeinen Daten und Fakten zur Schülerzahlentwicklung und Personalsituation wurden auch die Themen Nachschulbetreuung und Digitalisierung besprochen.
Die allgemeine Schulentwicklung wird vor allem durch eine ansteigende Zahl von SchülerInnen, dem Fachkräftemangel und der einer zunehmenden Raumnot geprägt. Die Schulleitung steht dazu in Gesprächen mit dem Schulträger und der Schulaufsicht.
Die seit diesem Schuljahr angebotene Nachschulbetreuung wurde von Herrn Hillmann, unserem Schulsozialarbeiter, vorgestellt. Die Betreuung wird mit Unterstützung der Freiwilligen im FSJ und Bufdi geleistet. Ein guter Personalschlüssel sorgt dafür, dass betreute SchülerInnen auch individuelle Angebote erhalten können. An den kurzen Schultagen (Mo. und Mi.) sind 7 bzw. 8 SchülerInnen zur Betreuung gemeldet. An den langen Tagen (Di. und Do.) wird bisher nur eine Schülerin betreut. Insgesamt war die Nachfrage aus der Elternschaft nicht so hoch wie erwartet. Es sind noch Plätze frei und die Eltern können auch jetzt noch ihre Kinder anmelden! Wenn die Nachfrage zur Betreuung an den langen Unterrichtstagen (Di. und Do.) nicht ansteigt wird, nach Beschluss der Schulkonferenz, dieses Angebot nach den Herbstferien eingestellt.
Digitalisierung
Herr Drude stellt den bisher erarbeiteten Stand des Medienkompetenzrahmens unserer Schule vor. Vieles ist schon ausgearbeitet worden, allerding behindert die Corona-Pandemie die weitere Entwicklung erheblich. An anderen Stellen wird durch die Pandemie die Digitalisierung deutlich beschleunigt. Es wird viel Geld in die Schulen für die Anschaffung von digitalen Arbeitsgeräten gepumpt. Die Schulleitung erläutert dazu, dass es mit den Geräten alleine nicht getan ist. Fragen zur Fortbildung der Lehrkräfte, der ansteigenden Kosten für Softwarelizenzen und der Wartung/Pflege der vielen Geräte bleiben unbeantwortet.